Über den Verband

„Inklings“ nannte sich eine Gruppe von Schriftstellern und Geisteswissenschaftlern in Oxford, deren bekannteste Mitglieder J.R.R. Tolkien und C.S. Lewis waren. Die Inklings-Gesellschaft für Literatur und Ästhetik e.V., gegründet 1983 von Gisbert Kranz (1921-2009), widmet sich dem Studium und der Verbreitung der Werke dieser und ihnen nahestehender Autoren (neben Tolkien und Lewis insbesondere Charles Williams, Dorothy Sayers, George MacDonald und G.K. Chesterton) sowie der Analyse des Phantastischen in Literatur, Film und Kunst allgemein.

Einmal im Jahr organisiert die Inklings-Gesellschaft ein internationales Symposion in Deutschland. Die Vorträge erscheinen im Inklings-Jahrbuch, das die rund 190 Mitglieder kostenlos erhalten.

Die Gesellschaft hat Kontakt zu anderen literarischen Gesellschaften ähnlicher Zielsetzung in aller Welt. Mit vielen anderen literarischen Gesellschaften und Museen in Deutschland haben wir uns zur Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. zusammengeschlossen.

Die von Gisbert Kranz gegründete umfangreiche Spezialbibliothek der Werke von und über die Inklings-Autoren befindet sich heute in der Universität Eichstätt. Vgl. auch Christina Hofmann-Randall: Das Gisbert-Kranz-Archiv. Wiesbaden: Harrassowitz, 1996.

“Inklings” was the name of a group of Oxford scholars and writers; its best-known members were J.R.R. Tolkien and C.S. Lewis. The Inklings Society for Literature and Aesthetics e.V., founded by Gisbert Kranz (1921-2009), is dedicated to the discussion and dissemination of the works of these authors and of writers commonly associated with them (in particular, Charles Williams, Dorothy Sayers, George MacDonald and G.K. Chesterton) and to the study of the fantastic in literature, film and the arts in general.

Every year the Inklings Society organizes an international symposium in Germany. The proceedings are published in the Inklings Yearbook, which the Inklings Society’s approx. 190 members receive gratis.

The Inklings Society keeps contact with other literary societies with similar aims worldwide. We are part of the (Federation of literary societies and memorials e.V.)

A special library founded by Gisbert Kranz and dedicated to the works of, and the scholarship on, the Inklings authors is now part of the University of Eichstätt. Cf. also Christina Hofmann-Randall: Das Gisbert-Kranz-Archiv. Wiesbaden: Harrassowitz, 1996.


Vorstand / Board

Inklings-Gesellschaft e.V.
c/o Francis Lena Franke-Stuhlmüller
Eichholzer Str. 11a
51580 Reichshof

Armin Wallau
Präsident
President

Carsten Kullmann
Vizepräsident
Vice President

Franziska Burstyn
Schatzmeisterin
Treasurer

Francis Franke-Stuhlmüller
Schriftführerin
Secretary

Andreas Bieber
Beisitzer
Associate

Raimund Kern
Ehrenpräsident
Honorary President

Maria Fleischhack
Ehrenpräsidentin
Honorary President


Mitgliedschaft / Membership

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt € 50 bzw. ermäßigt € 25.

Mitglieder erhalten das Inklings-Jahrbuch kostenlos.

Membership fees are € 50 per year; reduced rates are € 25.

Members receive the Inklings-Jahrbuch free of charge. 


Jahrbücher / Yearbooks

Inklings: Jahrbuch für Literatur und Ästhetik erscheint seit 1983. Es bildet ein Forum für wissenschaftliche Aufsätze zur fantastischen Literatur aller Nationen von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart, insbesondere aber zu den Autoren des Oxforder Inklings-Kreises (J.R.R. Tolkien, C.S. Lewis, Charles Williams u.a.) und deren Anregern wie George MacDonald und G.K. Chesterton. Die Beiträge sind nicht auf literaturwissenschaftliche Themen beschränkt, sondern beleuchten auch philosophische, theologische, kunst- und musikgeschichtliche, medienkundliche, soziologische und pädagogische Aspekte.

Etwa zwei Drittel der Aufsätze dokumentieren die Beiträge zu den alljährlich stattfindenden Symposien der Inklings-Gesellschaft. Unter den allgemeinen Artikeln bietet einer (unter der Überschrift »The Poet’s Eye«) eine Interpretation eines Gedichts fantastischen Inhalts, ein weiterer (»Favourite Authors«) eine Vorstellung eines weniger bekannten Autors (bzw. einer Autorin) von fantastischer Literatur. Am Ende jedes Bandes stehen Besprechungen von Neuerscheinungen, vorwiegend im Bereich der Forschung zur fantastischen Literatur; sie machen etwa ein Viertel des Gesamtumfangs aus. Alle Aufsätze erscheinen entweder in deutscher oder in englischer Sprache, jeweils mit Zusammenfassungen in beiden Sprachen.

Das Inklings-Jahrbuch kann über den Buchhandel bezogen werden. Mitglieder der Inklings-Gesellschaft erhalten das Jahrbuch kostenlos. Für weitere Auskünfte stehen die Herausgeber:innen gerne zur Verfügung. Kontakt: inklings.jahrbuch@gmail.com.

The Inklings Yearbook (Inklings – Jahrbuch für Literatur und Ästhetik) has appeared regularly since 1983. It is a forum for scholarly articles on  fantastic literatures of all nations from the beginnings to the present, with special regard to the authors of the Oxford Inklings (J.R.R. Tolkien, C.S. Lewis, Charles Williams and others) and to their predecessors like George MacDonald and G.K. Chesterton. The articles are not restricted to literary criticism; they also deal with philosophical, theological, sociological and pedagogical aspects, with the arts, music, and the new media.

About two thirds of the articles document the proceedings of the annual symposiums of the Inklings Society. Among general articles, one (under the heading “The Poet’s Eye”) presents an analysis of a poem of fantastic content, another (“Favourite Authors”) offers an introduction to an undeservedly neglected author of fantastic literature. About one quarter of each volume is dedicated to reviews, mostly of scholarly books dealing with fantastic literature. Articles are either in German or in English and are preceded by abstracts in both languages.

The Inklings Yearbook can be ordered through bookstores. Members of the Inklings Society receive the Yearbook free of charge. For further information, feel free to contact the editors: inklings.jahrbuch@gmail.com.


Die aktuelle Satzung kann hier eingesehen werden.